EVK-Logo erstrahlt zum Pinktober in pink

Zum Pinktober schafft das EVK mit dem pink erleuchteten Kronenkreuz auf dem Dach Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs.

Heute startet der „Pinktober“: Jedes Jahr im Oktober klären verschiedene Institutionen mit Aktionen und Kampagnen über die Wichtigkeit von Brustkrebsvorsorge auf und schaffen Aufmerksamkeit für die Erkrankung. Dazu werden im Pinktober weltweit verschiedene Gebäude und Wahrzeichen in Pink beleuchtet – so auch das große Logo auf dem EVK. Über mehrere Wochen wird das Kronenkreuz hoch auf dem Dach in pink erstrahlen und weit über die Grenzen der Stadt zu sehen sein.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Im Schnitt sind Betroffene Mitte 60, aber schon ab dem 40. Lebensjahr liegt ein erhöhtes Krankheitsrisiko vor. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Wenn eine Brustkrebs-Erkrankung frühzeitig festgestellt wird, bestehen heutzutage dank hochspezialisierter Behandlungsmöglichkeiten gute Heilungschancen für die betroffenen Frauen und Männer. Frauen sollten die empfohlenen Vorsorge-Untersuchungen und von der Krankenkasse bezahlten Krebsvorsorgen wahrnehmen: eine jährliche Krebsvorsorge für Frauen ab 20 Jahre mit Abtastung der Brust und zweijährliche Röntgen-Untersuchungen (Mammographie) für Frauen zwischen 50 und 75 Jahre.

Auch regelmäßiges Selbstabtasten der Brust kann dabei helfen, mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen, die auf Brustkrebs hinweisen könnten. Die Klinik für Senologie / Brustzentrum Ruhrgebiet bietet spezielle Brustabtastungskurse für Frauen an. Die Kursleiterinnen führen die Brustabtastungskurse nach dem Konzept von MammaCare durch. Dieses sieht ein dreistufiges Erlernen der richtigen Technik sowie eine spezielle Tastmethode vor.

Die Klinik für Senologie / Brustzentrum Ruhrgebiet unter der Leitung von Dr. Abdallah ist auf die Brust und deren Erkrankungen spezialisiert und zählt mit der Größe und Behandlungsqualität zu den zehn führendenZentren für die Behandlung von Brustkrebs. Das Team behandelt jährlich zwischen 500 und 600 Brustkrebspatientinnen. Darüber hinaus suchen zahlreiche Patientinnen die senologische Ambulanz zur Abklärung unterschiedlicher Fragestellungen auf. Um die bestmöglichen Heilungschancen für Betroffene sicherzustellen, setzen die Senologinnen und Senologen auf modernste onkoplastische Operationstechniken und Strahlentherapiekonzepte. Für jede Patientin wird ein individuelles, auf die Spezifikation des Tumors ausgerichtetes Therapiekonzept erarbeitet. Den Patientinnen stehen speziell ausgebildete Breast-Nurses sowie eine Psychoonkologin zur Seite. Im Jahr 2003 gründete Dr. Abdallah gemeinsam mit erkrankten Frauen und Angehörigen den Förderverein Brustzentrum e.V. „Die Revierinitiative“, der an das Brustzentrum angeschlossen ist. Der Förderverein mit dem Beratungspunkt „Knotenpunkt“ bietet Betroffenen ein vielfältiges Angebot von Kursen über Gesprächskreise bis hin zu Informationsveranstaltungen. Dr. Abdallah hat außerdem mehrere Malgruppen ins Leben gerufen, die fest in das Senologiekonzept integriert sind und betroffenen Frauen helfen können, ihre Krankheit besser zu verarbeiten.

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